Bei den Protesten in Chemnitz am 2. September kam es erneut zu etlichen Angriffen auf Journalistinnen und Journalisten. Einige Chefredakteure erhoben schwere Vorwürfe gegen die Polizei.

Anlässlich der andauernden gewalttätigen Auseinandersetzungen in Chemnitz  haben wir Berichterstatter bereits im Vorfeld am 28. August zur äußerster Vorsicht gemahnt.

Dennoch kam es zu etlichen Übergriffen. Der ARD-Journalist Georg Restle twitterte, er habe „noch nie so viel Hass auf Medien erlebt“.

Der DJV Sachsen verurteilte die Attacken. „Für uns sind es Angriffe auf Menschen, die ihren Job machen, Angriffe auf Meinungs- und Pressefreiheit!“, twitterte der Landesverband. Der DJV-Landesverband forderte betroffene Medienvertreter auf, Anzeige zu erstatten.

Die „tagesschau“ hat eine Chronologie der Eregnisse online gestellt und Tweets von Redaktionen und Journalist*innen gesammelt, die angegriffen oder bedroht wurden. Hier geht es zum Bericht.

Aufgrund der Häufung der Ereignisse und der massiven Kritik an den Einsatzkräften hat der  DJV am Montag, den 3. September mit einer weiteren Mitteilung auf die Ereignisse in Chemnitz reagiert: