Eine Mahnwache  am Abend des 13. Februar  vor der Dresdner Frauenkirche für den seit einem Jahr inhaftierten Journalisten Deniz Yücel sollte Aufmerksamkeit für die Einschränkung der Pressefreiheit in der Türkei erzeugen und ein friedliches Signal aussenden.

Aber es kam zu Auschreitungen und Konflikten mit rechten und rechtsextremen Aktivisten, die auf parallel stattfindenden Kundgebungen und Demos in Dresden unterwegs waren. Es sollen auch mehrere Journalisten sollen von rechten Aktivisten in ihrer Arbeit behindert- und teilweise sogar körperlich Angegriffen worden sein.

Der DJV Sachsen kritisiert das Vorgehen der Polizei. Sollte es tatsächlich zu Übergriffen gekommen sein, die von der Polizei übersehen wurden oder gar verhindert hätten werden können, wäre dieser Akt ein klarer Verstoß gegen die Pressefreiheit.

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