Schlagwort: #Pressefreiheit

Oliver Malchow: Pressevertreter sind Teil der Lage

Oliver Malchow  ist seit dem 13. Mai 2013 Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei. Sie haben kürzlich eine Kampagne für mehr Respekt gegenüber Polizistinnen und Polizisten gestartet. Wie äußert sich dieser von Ihnen festgestellte mangelnde Respekt? GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow: Tatsächlich beackern wir dieses auf unserer Aufgabenliste weit oben stehende Thema der Gewalt und Respektlosigkeit gegenüber unseren Kolleginnen und Kollegen schon seit Jahren, in wechselnder Aufmachung und in unterschiedlichen Kreisen. Wir konnten die Politik mittlerweile dazu bewegen, eine strafrechtliche Verschärfung für Angriffe auf Polizeibeamtinnen und -beamte zu beschließen. ... zum Beitrag

„Fehler muss man schnell abstellen“

  Auch in Nordrhein-Westfalen gibt es bei Demonstrationen immer häufiger Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten. Innenminister Herbert Reul (CDU) verspricht im Interview mit dem DJV-Bundesvorsitzenden Frank Überall konsequenten Schutz. Auch bei den Aktionen im „Hambacher Forst“ sei für ihn die Pressefreiheit wichtig. Im Gespräch hebt er auch die besondere Bedeutung des „offiziellen“ Presseausweises hervor.   Wir beobachten immer mehr verbale, aber auch gewalttätige Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten bei Demonstrationen – vor allem von rechtsradikalen Gruppen. Ist die Polizei in NRW gut aufgestellt, was den Schutz der Pressefreiheit allgemein ... zum Beitrag

Welle der Gewalt gegen Journalisten steigt wieder an

Allein in den ersten achteinhalb Monaten des Jahres 2018 hat das Europäische Zentrum für Presse-und Medienfreiheit (ECPMF) mindestens 22 tätliche Übergriffe mit 28 angegriffenen Journalisten und Medienmitarbeitern registriert und überprüft. Die in den letzten beiden Jahren registrierten rückläufigen Zahlen waren dem nach trügerisch. Im Report heißt es: "Die zwischenzeitliche Abnahme gewaltsamer Angriffe von mindestens 43 (2015) auf 19 (2016) und zuletzt fünf (2017) ist demnach nicht auf ein gemindertes Aggressionspotential gegen Journalisten zurückzuführen. Vielmehr spiegelt der Rückgang der Angriffszahlen nur den quantitativen Rückgang von Konfrontationen. In beiden vergangenen ... zum Beitrag

ZDF-Team soll PEGIDA-Demo nicht filmen

Ein ZDF-Team wurde für die Dauer von 45 Minuten von Polizisten am Filmen auf einer Pegida-Demonstration in Dresden gehindert. „Das ist ein durch nichts zu rechtfertigender Eingriff in die Pressefreiheit“, kritisiert DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall das Vorgehen der Polizeibeamten. Ein Video der Szene verbreitete sich rasant auf Twitter: https://twitter.com/GKDJournalisten/status/1030618683465523200 Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer verteidigte die Beamten - und erntet dafür scharfe Kritik.  Der DJV-Vorsitzende Frank Überall hat deshalb nach dem Bekanntwerden der Vorfälle den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, Landesinnenminister Roland Wöller ... zum Beitrag

Polizei Dresden in der Kritik

Eine Mahnwache  am Abend des 13. Februar  vor der Dresdner Frauenkirche für den seit einem Jahr inhaftierten Journalisten Deniz Yücel sollte Aufmerksamkeit für die Einschränkung der Pressefreiheit in der Türkei erzeugen und ein friedliches Signal aussenden. https://twitter.com/DJVSachsen/status/963801103681884160 Aber es kam zu Auschreitungen und Konflikten mit rechten und rechtsextremen Aktivisten, die auf parallel stattfindenden Kundgebungen und Demos in Dresden unterwegs waren. Es sollen auch mehrere Journalisten sollen von rechten Aktivisten in ihrer Arbeit behindert- und teilweise sogar körperlich Angegriffen worden sein. https://twitter.com/streetcoverage/status/963507093599813633 https://twitter.com/DJVSachsen/status/963654457752997889 Der ... zum Beitrag

Thilo Schmidt: „Ellenbogen mit Wucht in die Seite gerammt“

Am 20. Februar 2017 begleitete ich  in Dresden den "Montagsspaziergang" von PEGIDA für ein SWR-Feature. Thema des Beitrags war die Situation der Pressefreiheit in Deutschland, Anlass der weltweite Jahrestag der Pressefreiheit im Mai.  Vom Straßenrand aus zeichnete ich mit meinem Mikro den vom Hauptbahnhof die St. Petersburger Straße entlangziehenden Demonstrationszug auf. Plötzlich fragte mich einer der PEGIDA-Anhänger, von welcher „Scheißpresse“ ich denn käme. Ich entgegnete,  dass ich auf solch eine Frage nicht antworten würde. Der Mann begann zu brüllen, fragte mich, wer denn gesagt hätte, dass ich ihn aufnehmen dürfe. Es folgte ein lautes Wortgefecht, in das sich sechs oder ... zum Beitrag

Syrischer Journalist aus MDR-Team attackiert

In Erfurt ist am 16. Januar  ein syrischer Journalist aus einem Fernsehteam des MDR attackiert und rassistisch beleidigt worden.  Bei den Dreharbeiten ging es (ausgerechnet!) um einen Beitrag zum Thema "Angriffe auf Flüchtlingskinder" für die politischen Magazine "Exakt" und "Fakt", teilte der MDR mit. Die Redaktion hat den Angriff auf ihrer Facebook-Seite dokumentiert: https://twitter.com/DJVde/status/821636600304205825 Weiterlesen: Der Tagesspiegel über den Vorfall und die Reaktion des DJV DLF über unser Statement auf Twitter ... zum Beitrag

Frank Überall: „Warum Angriffe auf Journalisten die Demokratie gefährden“

Die Mischung aus Augenzeugenberichten, Gastbeiträgen und Interviews trägt aus unserer Sicht  nicht nur zu einem kollegialen Austausch bei – sie dient gleichzeitig auch als ständiges Gesprächsangebot an die zuständigen Institutionen.

Der DJV-Vorsitzende Frank Überall beschreibt in einem Gastbeitrag für den „vorwärts“ die Zielsetzung des Projektes augenzeugen.info und zieht eine erste Zwischenbilanz.

Zum Beitrag auf vorwärts.de

Frank Überall: „Berufsbild mit Gefahrenpotenzial“

Gerade die Kolleginnen und Kollegen, die als Berichterstatter die neu erstarkte Rechte und ihre Initiativen wie Pegida und AfD kritisch begleiten, sehen sich zunehmend mit Hass und sogar Gewalt konfrontiert.

In seinem Vortrag beim Medienforum NRW am 8. Juni 2016 sprach DJV-Bundesvorsitzender Frank Überall über die Missstände für die Arbeit von Journalisten und erläuterte, was Politik und Behörden aus seiner Sicht tun müssen, um die Pressefreiheit zu schützen.

Zum Beitrag auf koeln-nachrichten.de

Rangliste der Pressefreiheit: Deutschland ist abgerutscht

Deutschland steigt in der Rangliste der Pressefreiheit vier Plätze auf Rang 16 ab. Die Rangliste der Pressefreiheit 2016 vergleicht die Situation für Journalisten und Medien in 180 Staaten und Territorien. Die "Reporter ohne Grenzen",  bewerten die Verschlechterung als "eine Folge der stark gestiegenen Zahl von Anfeindungen, Drohungen und gewalttätigen Übergriffen gegen Journalisten." Das lassen wir an dieser Stelle einfach mal so stehen. Rangliste der Pressefreiheit 2016 Situation in Deutschland ... zum Beitrag

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